Montag, 26. Oktober 2015

Strand, Hare Hare und ne fast verheilte Mittelohrentzuendung



So... Jetzt war ich oben an der Karibikkueste. Und schliess dieses Kapitel heute mit dem letzten groesseren Traumstrand Playa Blanca auf einer Halbinsel bei Cartagena.

Aber von Anfang an.
Also ich hab den 14 Stunden Nachtbus genommen von San Gil nach Santa Marta.
War auch gar nicht so mega stressig hab wirklich den Grossteil der Zeit geschlafen.
Das einzige Problem war das mein reservierter Platz leider schon besdetzt war kein Problem so ist das also in Columbien manchmal drucken sie sogar einfach irgendeinen Platz zweimal aus  und der Busfahrer zuckt nur mit den Schultern. Ich bin ja flexibel pass mich an such mir nen Anderen Platz. Problem nur irgendwann mitten in der Nacht halb 12 steigt dann eine einzige Familie ein denen natuerlich genau dieser Platz gehoert und verscheucht mich. Den Rest der Nacht gibts keinen Zwischenstopp und ich kann super durchschlafen.


Es ist irgendwie merkwuerdig beaengstigend und grossartig zugleich wieder auf einem fremden Kontinent alleine zu reisen nie zu wissen was passiert keine Routine keine Orientierungspunkte.
So viele verschiedene Einfluesse, Bilder, Situationen Energien.

Santa Marta Hostel mit Pool. Backpacker Blase. Und in der Innenstadt wird mir aus der Hosentasche im vorbeigehen der Stadtplan geklaut. Mein erster Taschendiebstahl in Kolumbien aber irgendwie lustig das er genau den erwischt weil ich einfach nicht so bloed bin und Wertgegenstaende in losen Hosentaschen aufbawahre. Lauf ihm ein Stueck hinter her. Er steigt in den Bus und faehrt weg mit meinem Stadtplan doof nur das die Taxi Fahrer Dreamer Hostal nicht aus aussprechen koennen und ich mit dem Stadtplan die genaue Adresse verloren hab komm aber trotzdem an. Die internationle Backpacker Community langweilt mich mit Drinkspielen. Aber der Pool ist geil und das Essen.

Aber nix zu sehen also fahr ich direkt weiter am naechsten Tag in das verschlafene Hippie Backpacker Fischerdorf Palomino. Goenn mir wieder den Luxus von Hostal am Strand mit Pool und geilem Fruehstuecksbuffet. Und Abend Pizza und Vegi Burritos. Ich liebe auch mal den Luxus.
Abends tosende Meeresbrandung bei Nacht.

Am naechsten Tag Tayrona National Park. Urwald. Ein totes Faultier. Ein halbes duzend Salamander Geckos mit Azurblauen Schwaenzen. Abgefahrene Baume muedgelaufene Fuesse und das letzte Drittel des Weges entscheid ich mich und es wird zu einer der grossartigsten Erfahrungen meines Lebens den Weg durch die Waldschluchten zu reiten grossartig. Die Pferde kennen den Weg. Noch nie wandernde Bergsteigende Pferde erlebt und ich halt mich im Sattel bin im Kinderabenteuerroman und geniesse die Atemberaubend Schoene Natur um mich herum ohne staendig auf meine Fuesse Stock und Stein achten zu muessen grossartig. Danke dafuer.



Dann noch ein Morgen an dem ich das erste mal durch eine natuerliche Flussmuendung in den Ozean treiben lasse.

Dann pack ich meine Sachen und fahr ueber Santa Marta in das Hare Krishna Oekodorf Gambhira. Und das Poolbaden wurde zur Mittelohrentzuendung. Ich verbring viel Zeit mit Ausruhen und Anti Biotika. Die Menschen sind so herzlich und das Essen ist so grossartig. Bio lokal kulumbianisch und so lecker. Danke dafuer.




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